…können definiert werden als Verhaltenskonsens zwischen
Mitgliedern einer Gruppe (Thibaut & Kelley, 1959), aber auch als
Verhaltensregelmäßigkeit, die keiner expliziten Übereinkunft
bedarf
...bezeichnet die Konvergenz individueller Gedanken, Gefühle und Verhalten mit einer Gruppe (Thibaut & Kelley, 1959), aber auch als Verhaltensregelmäßigkeit, die keiner expliziten Übereinkunft bedarf.
• Unter dem Eindruck von Gruppenkonflikten
(erster Weltkrieg, Aufstieg der Nazis) und
Kulturunterschieden (Türkei, Deutschland, USA)
entwickelte Sherif u.a. ein Interesse für soziale
Normen und die Frage, wie Normen entstehen
• Sherifs Prämisse: Normen entstehen aus der
Interaktion von Individuen und fungieren als
internalisierte Bezugsrahmen für individuelles
Erleben und Verhalten.