Utilisateur
sich informieren
Hände desinfektion durchführen/ ausreichende Menge an Händedesinfektionsmittel wird in die Hohlhand gegeben/
Händedesinfektionsmittel wird über 30 Sekunden in die Hände eingerieben, dabei werden alle Hautpartien erfasst/
besonderes Augenmerk wird aus Fingerkuppen und Daumen gelegt
notwendige Schutzausrüstung auswählen und anlegen/
Mund-Nasen-Schutz wird über Mund und Nase getragen/
Schutzhaube: Kopfhaare werden komplett von der SchutZhaube bedeckt/
Schutzkittel umschließt lückenlos die Arbeitskleidung/ richtige Größenauswahl der Handschuhe
patienten zimmer betreten
benutzte Materialien ablegen und entsorgen /
Schutzkleidung wird im Zimmer ausgezogen und fachgerecht
entsorgt/
Handschuhe werden zuerst ausgezogen: Kontakt mit Außenflächen vermeiden ggfs.: händedesinfektionsmittel /
Schutzkittel ablegen: Kontakt mit Außenfläche vermeiden
Händedesinfektion durchführen/
vor dem Verlassen des Zimmers
patientenzimmer verlassen
vor Patienten Kontakt
vor einer aseptischen Tätigkeit
nach Kontakt mit potentiell infektiöse Material
nach Patienten Kontakt
nach Kontakt mit der unmittelbaren Patienten Umgebung
Schutz des Personals, der erweiterten Patientenumgebung und aller nachfolgenden Patienten vor potentiell pathogenen Erregern.
Schutz des Personals, der erweiterten Patientenumgebung und aller nachfolgenden Patienten vor potentiell pathogenen Erregern.
Schutz des Personals, der erweiterten Patientenumgebung und aller nachfolgenden Patienten vor potentiell pathogenen Erregern.
Um den Patienten vor dem Eintrag von potentiell
pathogenen Erregern, inklusiver seiner eigenen Standortflora, in sterile/nicht kolonisierte Körperbereiche zu schützen.
Um den Patienten vor Kolonisation mit Erregern, welche die Hand der Mitarbeiter temporär besiedeln, zu schützen.
Intensivstationen:
Patientenbett mit Infusiomaten / Perfusoren, Beatmungseinheit, Überwachungsmonitor, zugehöriger Computerarbeitsplatz (wenn direkt am Patientenbett gelegen), sowie alle dem Patienten zugeordneten Geräte etc.
Normalstationen:
Patientenbett mit dazugehörigem Nachttisch und den darin befindlichen persönlichen Gegenständen des Patienten sowie alle dem Patienten zugeordneten Geräte, Devices etc.
Alle darüber hinaus gehende Bereiche des Patientenzimmers
• Jeder Patient hat seine eigene Standortflora, welche bei Krankenhausaufenthalten
durch invasive Maßnahmen und Antibiotika schwer gestört wird.
• Der Patient und seine unmittelbare Umgebung sind massiv mit der individuellen
Standortflora kontaminiert.
• Es muss eine „Vermischung“ der unterschiedlichen Standortfloren vermieden werden
(d.h. die Kolonisation mit „fremden“ Erregern).
• Es muss verhindert werden, dass die patienteneigene Standortflora in sterile / nicht
besiedelte Körperbereiche des Patienten eingebracht wird (Blut, Schleimhäute, Liquor etc.)
Die Händedesinfektion erfolgt, bevor der Mitarbeiter den Patienten direkt berührt.
Zum Beispiel:
• Vitalfunktionen messen
• Auskultieren
• Palpieren
• bzw. vor dem Anlegen der Handschuhe, wenn danach ein direkter Patientenkontakt erfolgt
Die Händedesinfektion erfolgt unmittelbar vor einer aseptischen Handlung
Zum Beispiel:
• Kontakt (Konnektion/Diskonnektion) mit
invasiven Devices (Katheter, Vorbereitung
i.v. Medikation etc.)
• Kontakt mit nicht intakter Haut (Verbände,
Injektionen etc.)
• Schleimhautkontakt (Augentropfen,
Mundpflege, Absaugen)
• bzw. vor dem Anlegen der Handschuhe
Die Händedesinfektion erfolgt unmittelbar nach Kontakt zu potentiell infektiösem Material
Zum Beispiel:
• Schleimhautkontakt (Mundpflege, Absaugen)
• Kontakt mit nicht intakter Haut (Verbände)
• Kontakt (Konnektion / Diskonnektion) mit
invasiven Devices (Blutentnahme über
Katheter, Wechsel von Sekretbeuteln,
Absaugen etc.)
• Kontakt mit Blut, Urin, Stuhl, Erbrochenem etc.
• Bzw. nach dem Ausziehen der Handschuhe
Die Händedesinfektion erfolgt nach Patientenkontakt
Zum Beispiel:
• Waschen
• Klinische Tätigkeiten wie Puls/Blutdruck
messen, Auskultieren, Palpieren
• bzw. nach dem Ausziehen der
Handschuhe
Die Händedesinfektion erfolgt nach Verlassen der unmittelbaren Patientenumgebung, ohne direkten Kontakt zum Patienten gehabt zu haben
Zum Beispiel:
• Direkter Kontakt mit Bett, Infusiomaten,
Monitoren am Bettplatz, Beatmungsgerät etc.
• Persönliche Gegenstände des Patienten
… ist eine Infektion mit lokalen oder systemischen Infektionszeichen als Reaktion auf das Vorhandensein von Erregern oder ihrer Toxine , die im zeitlichen Zusammenhang mit einer stationären oder einer ambulanten medizinischen Maßnahme steht, soweit die Infektion nicht bereits vorher bestand.//Eine nosokomiale Infektion, Hospitalinfektion oder Krankenhausinfektion ist eine Infektion, die im Zuge eines Aufenthalts oder einer Behandlung in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung auftritt.
immer mehr Patienten mit geschwächter körpereigener Infektionsabwehr werden in den Krankenhäusern behandelt
●immer häufiger werden komplizierte und schwierige Operationen aufgrund der Fortschritte in der operativen Technik durchgeführt
●immer häufiger werden therapeutische Maßnahmen durchgeführt, die die Abwehrkraft herabsetzen
●auf Grund von krankheitsbedingten Vorschädigungen der Patienten steigt ihr Risiko zur Entwicklung von Krankenhausinfektionen
●medizinisches Personal ist heute mehr in Anspruch genommen als früher, dadurch besteht die Gefahr, dass mangels Zeit einfache Hygienemaßnahmen nicht ausreichend beachtet werden
●Einschränkung der lokalen u./o. allgemeinen Infektabwehr (Immunschwäche)
●Alter (Frühgeborene, hohes Alter)
●Grundleiden (Tumoren, Verbrennungen, Diabetes, Polytrauma u.a.)
●therapeutisch bedingt (Antibiotika, Zytostatika, Prednisolon, Radio–Chemotherapie, Z. n. Transplantation)
●Operationen (ausgedehnt, langdauernd)
Privathaushalt
●geringer „Umfang“ von:
●fakultativ pathogenen Keimen
●invasiven Maßnahmen
●abwehr- oder immungeschwächten Personen
Gesundheitseinrichtungen
●im größeren „Umfang“:
●fakultativ pathogene Keime
●invasive Maßnahmen
●abwehr- und immungeschwächte Personen
●längerer KH-Aufenthalt
●Isolierung
●Folgeerkrankungen
●Tod
●psych. Belastung
●Verlust von Lebensqualität
●Gefahr für Arbeitsplatz
●höhere Kosten