Du bist "steuerpflichtig", wenn du Steuern zahlen musst. Jeder, der Einkommen hat (z. B. durch Arbeit oder eine Firma), muss Steuern zahlen.
Das ist ein Formular, das du beim Finanzamt einreichst, um zu sagen, wie viel du verdient hast und wie viel du an Steuern zahlen musst.
Wenn du deine Steuererklärung abgegeben hast, sendet das Finanzamt dir einen Bescheid. Darin steht, wie viel Steuer du zahlen musst oder ob du zu viel bezahlt hast und etwas zurückbekommst.
Wenn du mit dem Steuerbescheid nicht einverstanden bist, kannst du Einspruch einlegen. Das bedeutet, du sagst dem Finanzamt, dass du mit der Entscheidung nicht einverstanden bist und sie nochmal prüfen soll.
Wenn du Steuern schuldest und sie nicht bezahlst, kann das Finanzamt Maßnahmen ergreifen, um das Geld zu bekommen. Zum Beispiel könnte dein Gehalt gepfändet werden.
Das ist ein Gesetz, das erklärt, wie das ganze Steuersystem funktioniert. Es sagt zum Beispiel, wie die Steuern eingezogen werden und wie du mit dem Finanzamt kommunizieren musst.
Wenn du als Angestellter arbeitest, wird dir direkt vom Gehalt ein Teil abgezogen und an das Finanzamt gezahlt. Das nennt man Lohnsteuer.
Diese Steuer zahlst du auf dein Einkommen. Sie betrifft nicht nur das Gehalt, sondern auch andere Einkünfte, wie zum Beispiel Mieteinnahmen.
Diese Steuer müssen Unternehmen zahlen. Wenn eine Firma Gewinn macht, wird dieser Gewinn besteuert.
Diese Steuer zahlst du, wenn du etwas kaufst (z. B. im Supermarkt). Der Verkäufer gibt sie an das Finanzamt weiter.
Das Finanzamt kann eine Firma überprüfen, um sicherzustellen, dass sie alle Steuern richtig gezahlt hat. Sie schauen sich an, ob alle Einnahmen und Ausgaben korrekt angegeben wurden.
Das ist eine spezielle Abteilung des Finanzamts, die Steuerhinterziehung (also das Verstecken von Einkommen oder das Fälschen von Steuererklärungen) aufdeckt.
Dieses Gesetz beschreibt, wie die Einkommensteuer funktioniert, also wie dein Einkommen besteuert wird.
In diesem Gesetz steht, wie die Mehrwertsteuer funktioniert. Wenn du etwas kaufst, ist diese Steuer auf dem Preis drauf.
Hier steht, wie die Körperschaftsteuer funktioniert. Diese Steuer zahlen Firmen auf ihren Gewinn.
Dieses Gesetz beschreibt, wie Erbschaften oder Geschenke besteuert werden. Wenn dir jemand etwas vererbt oder schenkt, musst du manchmal Steuern darauf zahlen.
Dieses Gesetz hilft dabei, den Wert von Sachen zu bestimmen, zum Beispiel von Immobilien, die für Steuerzwecke bewertet werden müssen.
Es regelt, wer als Steuerberater arbeiten darf und welche Pflichten Steuerberater haben.
Dieses Gesetz erklärt, wie Behörden arbeiten. Es beschreibt zum Beispiel, wie lange du auf Antworten von Behörden warten musst oder was du tun kannst, wenn du mit einer Entscheidung nicht einverstanden bist.
Das Zivilgesetzbuch regelt viele rechtliche Fragen des Alltags, zum Beispiel, wie Verträge abgeschlossen werden und was passiert, wenn jemand stirbt (also auch bei Erbschaften relevant).
Ein offizieller Bescheid oder eine Entscheidung einer Behörde (z. B. ein Steuerbescheid vom Finanzamt).
Der Prozess, durch den Behörden wie das Finanzamt eine Entscheidung treffen.
Wenn du Steuerschulden hast und sie nicht bezahlst, kann das Finanzamt Dinge von dir pfänden (z. B. dein Gehalt), um die Schulden zu begleichen.
Ein Betrag, den du vom zu versteuernden Einkommen abziehen kannst, z. B. für Kinder oder für bestimmte Ausgaben.
Wenn ein Unternehmen etwas kauft und dabei Umsatzsteuer zahlt, kann es diese Steuer später vom Finanzamt zurückbekommen (das nennt man Vorsteuerabzug).
Der Betrag, den du dem Finanzamt aufgrund deiner Steuererklärung schuldest.
Es handelt sich um bestimmte Ausgaben, die du von deinem Einkommen abziehen darfst, um deine Steuerlast zu verringern. Dazu gehören zum Beispiel Werbungskosten oder Sonderausgaben.
Ausgaben, die du von deinem Einkommen abziehen kannst, z. B. für Versicherungen oder Spenden.
Ausgaben, die im Zusammenhang mit deinem Beruf stehen und die du von deinem Einkommen abziehen kannst, um deine Steuerlast zu senken (z. B. Fahrtkosten zur Arbeit, Arbeitsmittel).
Ein Steuersystem, bei dem der Steuersatz mit dem Einkommen steigt. Je mehr du verdienst, desto höher ist der Prozentsatz, den du an Steuern zahlen musst.
Wenn du mehr Steuern gezahlt hast, als du tatsächlich schuldest, bekommst du das zu viel gezahlte Geld zurück – das nennt man Steuerrückerstattung.
Eine vereinfachte Methode zur Ermittlung des steuerpflichtigen Gewinns, die oft von Selbstständigen und kleinen Unternehmen genutzt wird. Es werden nur die Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt.
Eine persönliche Nummer, die jeder Steuerpflichtige in Deutschland erhält und die zur Identifizierung bei steuerlichen Vorgängen dient.
Eine Kategorisierung von Arbeitnehmern, die Einfluss auf die Höhe der Lohnsteuer hat. Es gibt sechs Steuerklassen, je nach Familienstand und anderen Faktoren.
Ein festgelegter Betrag, den du ohne Nachweis von Ausgaben abziehen kannst. Zum Beispiel der Entfernungspauschbetrag für den Weg zur Arbeit.
Der Prozess, bei dem du Einnahmen und Ausgaben gegeneinander aufrechnest, um den zu versteuernden Betrag zu ermitteln.
Ein Zeitraum, nach dem das Finanzamt keine Steuern mehr nachfordern kann, wenn keine Steuerhinterziehung vorliegt. Normalerweise beträgt die Verjährungsfrist vier Jahre.
Die Frist, innerhalb der das Finanzamt die Höhe deiner Steuerschuld endgültig festlegt. Sie beträgt in der Regel vier Jahre nach Ablauf des Steuerjahres.
Eine Nummer, die Unternehmen erhalten, wenn sie mehrwertsteuerpflichtig sind. Sie wird insbesondere im internationalen Handel verwendet.
Eine Regelung, die es kleinen Unternehmen ermöglicht, die Umsatzsteuer nicht ausweisen zu müssen, wenn ihr Umsatz im Jahr unter einer bestimmten Grenze liegt.
Eine Steuer, die Unternehmen zahlen müssen, wenn sie Gewinne erzielen. Sie wird von den Kommunen erhoben und betrifft vor allem Gewerbetreibende (nicht aber Freiberufler wie Ärzte oder Anwälte).
Persönliche Merkmale (wie Steuerklasse oder Kinderfreibeträge), die beim Lohnsteuerabzug durch den Arbeitgeber berücksichtigt werden.
Ein Bereich des Rechts, der sich mit Strafmaßnahmen befasst, wenn jemand Steuern hinterzieht (z. B. durch falsche Angaben oder das Verschweigen von Einkommen).
Das Rechtsgebiet, das sich mit der Organisation und den Aufgaben der Verwaltung befasst, z. B. das Verhalten von Behörden wie dem Finanzamt.
Eine Entscheidung einer Behörde, die für den Einzelnen rechtliche Folgen hat, z. B. der Steuerbescheid.
Das Recht, in die Akten einer Behörde (z. B. beim Finanzamt) Einsicht zu nehmen, um zu verstehen, wie eine Entscheidung zustande kam.
Die Unterstützung zwischen verschiedenen Behörden, wenn eine Behörde Informationen von einer anderen braucht.