Utilisateur
- NADH+H+ und FADH2 aus Glykolyse, oxidativer Decarboxylierung und Citratzyklys liefern e-, die über Redoxsysteme in Protein-Komplexen weitergeleitet werden -> H+ werden in Intermembranraum gepumpt
- verlagern von H+ führt zu Überschuss an H+ und positiver Ladung im Intermembranraum im Vergleich zur Matrix
- NADH+H+ und FADH2 liefern e- und H+ -> Übertragung auf eingeatmeten Sauerstoff (O2): 2H2 + O2 -> 2H2O ; Energie wird frei
- kein Sauerstoff: Elektronenstau durch keine Übertragung auf Sauerstoff + NADH+H+ kann e- nicht abgeben an Komplex 1 ; KOnzentrationen von NADH+H+ und Pyruvat steigen an = Gärung
- Elektronen fließen von reduzierten Form eines Redoxsystems zur oxidierten Form eines RS -> oxidierte Form hat höheres Bestreben zur e- Aufnahme
- Energie der Redoxpaare nimmt bei jeder e- Übertragung ab
- frei werdende Energie wird zum Aufbau eines H+ - und Ladungsgradienten genutzt
- "Endstation" Sauerstoff -> letzter Akzeptor
- ohne Sauerstoff: Elektronenübertragung zum erliegen, kein Gradient + kein ATP gebildet ; Reduktionsäquivalente (NADH+H+ und FADH2) nicht oxidiert -> fehlen in Glykolyse und Citratzyklus
- Fähigkeit von Lebewesen, innere Bedingungen stabil zu halten
- unabhängig von Schwankungen in der Umwelt (z.B Temperatur)
- macht Leben unabhängiger von äußeren Einflüssen
positiv: Wirkungsbeziehung gleichsinnig -> je mehr, desto mehr; je weniger, desto weniger
negativ: Wirkungsbeziehung gegensinnig -> je mehr, desto weniger; je weniger, desto mehr
- anaerobe Dissimilation -> Abbau Körpereigener Stoffe in Abwesenheit von Sauerstoff
- obligate Anaerobier: bauen Glucose ohne Sauerstoff ab
- fakultative Anaerobier: können zwischen aeroben Stoffwechsel (Zellatmung) und anaeroben Stoffwechsel (Gärung) umschalten
alkoholische Gärung: C6H12O6 -> 2C2H5OH+2CO2
Milchsäuregärung: 2 Pyruvat+2(NADH+H+) -> 2 Lactat+2 NAD+