Zwangsverwaltung
Was ist die Zwangsverwaltung?
Ein Verfahren zur Sicherung eines Grundstücks durch einen Gläubiger.
Wer ordnet die Zwangsverwaltung an?
Das zuständige Amtsgericht.
Welche Rechtsgrundlage regelt die Zwangsverwaltung in Deutschland?
Das Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung (ZVG).
Wer wird in der Regel zum Zwangsverwalter bestellt?
Eine vom Gericht ausgewählte neutrale Person.
Welche Aufgabe hat der Zwangsverwalter?
Die wirtschaftliche Nutzung und Verwaltung des betroffenen Grundstücks.
Wann endet eine Zwangsverwaltung?
Wenn die Forderungen des Gläubigers vollständig beglichen sind.
Welche Einnahmen fließen im Zuge der Zwangsverwaltung an den Gläubiger?
Mieteinnahmen aus dem betroffenen Grundstück.
Wie wird der Schuldner bei der Zwangsverwaltung beteiligt?
Er wird über die Maßnahmen des Zwangsverwalters informiert.
Welche Art von Grundstücken kann in die Zwangsverwaltung gegeben werden?
Alle Grundstücke, die mit einer Grundschuld belastet sind.
Was passiert mit bestehenden Mietverhältnissen während der Zwangsverwaltung?
Sie bleiben grundsätzlich bestehen.