40 wochen
down
Schulterdystokie, Nabelschnurvorfall, Dammriss
Wiegehaltung, Rückengriff, Seitenlage
Puls, Atmung, Temperatur, ggf. Blutdruck
Rutschfeste Schuhe tragen lassen, Stolperfallen entfernen (z. B. Teppiche sichern), Mobilitätstraining
Schlaganfall im Bereich der rechten Gehirnhälfte
• Schädel-Hirn-Trauma
• Hirnblutung
Isst nur eine Hälfte des Tellers leer
• Kollidiert mit Gegenständen auf der vernachlässigten Seite
• Reagiert nicht auf Ansprache von der betroffenen Seite
• Körperpflege wird nur einseitig durchgeführt
Stimulation der betroffenen Seite (z. B. leichtes Antippen, Sprechen von dieser Seite)
• Spiegeltherapie
• Platzierung von Gegenständen auf der betroffenen Seite
• Unterstützen bei der Orientierung im Raum
Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie und der ärztliche Dienst
Motorischer Neglect
• Visueller (optischer) Neglect
• Sensorischer (taktiler) Neglect
Sensorischer Neglect
Eine Form des Neglects, bei der die betroffene Seite nicht aktiv eingesetzt wird, obwohl keine Lähmung vorliegt.
Der Betroffene ignoriert Geräusche oder gesprochene Sprache, die von der betroffenen Seite kommen.
Weil sich pflegerische Maßnahmen und therapeutische Ansätze gezielt nach der betroffenen Wahrnehmungsform richten müssen.
Polyurie (häufiges Wasserlassen), Polydipsie (verstärktes Durstgefühl), Müdigkeit, Juckreiz
Plötzliche Lähmung oder Schwäche (oft halbseitig), Sprachstörungen, Gesichtsfeldausfall
Eine unzureichende Pumpleistung des Herzens, bei der das Blut nicht mehr ausreichend durch den Körper befördert wird.
Flüssigkeitsbilanz führen, Oberkörperhochlagerung, Gewichtskontrolle, Beobachtung auf Ödeme
Chronischer Husten, Auswurf, Atemnot (v. a. bei Belastung)
Tagesstruktur anbieten, einfache und klare Sprache verwenden, Biografiearbeit, Sicherheit geben
Tremor (Zittern), Rigor (Muskelsteifheit), Bradykinese (Bewegungsverlangsamung), posturale Instabilität
Ein Druckgeschwür, das durch anhaltenden Druck auf die Haut entsteht, meist über Knochenvorsprüngen.
Atemnot (Dyspnoe), besonders bei Belastung
• Wassereinlagerungen (Ödeme), z. B. an den Beinen
• Leistungsverminderung, schnelle Ermüdung
Eine Herzinsuffizienz ist eine unzureichende Pumpleistung des Herzens, bei der nicht genug Blut in den Körperkreislauf gelangt, um den Sauerstoffbedarf der Organe zu decken.
Beinödeme
ATEMNOT UND LUNGENSTAU
Linksherzinsuffizienz: Stauung in der Lunge, Atemnot, Husten
• Rechtsherzinsuffizienz: Stauung im Körper, Beinödeme, gestaute Halsvenen, Gewichtszunahme
Kontrolle des Körpergewichts (z. B. Wassereinlagerung)
• Atemfrequenz und Atemnot beobachten
• Hautfarbe (Zyanose), Ödeme dokumentieren
Oberkörperhochlagerung
Die Herzinsuffizienz ist unter Kontrolle, die Symptome sind gering oder fehlen durch Therapie und Anpassung des Lebensstils.
Die Herzleistung reicht nicht mehr aus, um die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten – akute Verschlechterung mit starker Atemnot, Wasseransammlungen, evtl. Krankenhausbehandlung nötig.