Es zeigt selten aggressive Verhaltensweisen.
Es geht in aufrechter Körperhaltung und nimmt stets den direkten Weg zum Ziel.
Es beeinflusst das Verhalten der anderen am nachhaltigsten.
Der Hund ist in der Lage, mit den Menschen in einer strukturierten Gemeinschaft zusammenzuleben.
Ein Hund braucht, um sich sicher zu fühlen, einen festen Platz in einer Gemeinschaft mit anderen Hunden oder Menschen.
Er stellt den Schwanz auf, richtet die Ohren nach vorne, bewegt sich steif und guckt den anderen Hund an.
Er umkreist den anderen Hund mit angespannter Körperhaltung und beriecht d. e. dessen Geschlechtsteile.
Er legt Schnauze oder Pfote auf den Rücken des anderen Hundes.
Sich über die Nase lecken und ein Vorderbein anheben.
Schwanzwedeln, wenn der Schwanz eher niedrig oder sogar eingezogen gehalten wird.
Einen Bogen laufen und sich seitwärts zu seinem Gegenüber (Hund oder Mensch stellen.
Der ranghohe Hund oder Mensch kontrolliert die Ressourcen, die ihm wichtig sind, gegenüber einem rangniederen Rudelmitglied. Er verhält sich sehr souverän, und entscheidet immer, was ihm gerade wie wichtig ist.
Der Ausdruck bezeichnet die Pubertät bei Hunden. Diese Phase kann je nach Rasse schon mit ca. 5 Monaten beginnen und bis zu 1,5 Jahre dauern.
Hunde „verlernen in dieser Phase auch Kommandos wieder, die sie schon beherrscht haben. Liebevolle Konsequenz beim Einfordern von Kommandos ist entscheidend.
Hunde probieren verschiedene Verhaltensweisen aus, darunter teilweise auch sog. Problemverhalten. Eine konsequente Erziehung, ggf. mit Unterstützung einer auf Verhaltenstherapie spezialisierten Tierarztpraxis oder einer modernen Hundeschule ist in dieser Phase besonders wichtig.
Sie wollen sich gegenseitig imponieren und messen, wer der Ranghöhere ist. Dabei bedrohen sie sich gegenseitig.
Hunderassen die z.B. für das Bewachen von Grundstücken oder Viehherden gezüchtet wurden, sind auch groß und kräftig.
Ja, ein typisches Beispiel ist ein Dackel, der die perfekte Form für den jagdlichen Einsatz in einem Wildtierbau und auch den entsprechenden Jagdtrieb hat.
Hunde die für einen Einsatzzweck gezüchtet worden sind, zB. Bullenbeißer oder Hütehunde, müssen auch die körperlichen Merkmale haben, um diese Aufgabe auszufüllen.
Eine stabile Rangfolge existiert nur bei Hunden, die gemeinsam leben oder sehr häufig in verschiedenen Situationen in einer festen Gruppe zusammen sind
Besonders in der ersten Zeit viel Zeit, möglichst Urlaub haben, um sich um den Welpen kümmern zu können.
Sich einen Züchter suchen, mit dem man in den ersten Lebenswochen der Welpen häufig Kontakt haben und bei dem man den Welpen mit Muttertier und e. Wurfgeschwistern mehrfach besuchen kann.
Den / die Züchter*in nach Erkrankungen der Elterntiere und Gesundheitsvorsorge der Welpen (Impfungen / Wurmkur) fragen und sich entsprechende Dokumente aushändigen lassen.
Tollwut
Bestimmte Würmer
Einige Durchfallerkrankungen z.B. Salmonellose
Wenn die Betreuung bei eigener Krankheit oder Urlaub nicht gesichert ist
Wenn man sich notwendige Tierarztbesuche finanziell nicht leisten kann
Wenn absehbar ist, dass sich die eigenen Lebensumstände andern und man sich nicht sicher ist, ob man den Hund bis an sein Lebensende halten kann.
Wenn man den Hund während der Arbeitszeit im Auto lassen müsste.
Wiederholte schlechte Erfahrungen in der Welpenzeit
Zu wenige Erfahrungen in der Welpenzeit, häufig zu beobachten bei Tierschutzhunden aus dem Ausland.
Schwere Erkrankungen, denn Angst kann auch körperliche Ursachen haben
Ein einmaliges Schockerlebnis, z.B. auch eine massive und für den Hund unerwartete Bestrafung
Die "sensible Phase" der prägenden Lernvorgänge findet gerade in den ersten Lebenswochen statt. Der Einfluss der Mutter und der Wurfgeschwister sowie einer gut organisierten Umgebung, wie es bei einem guten Züchter sein
sollte, ist in dieser Phase wichtig.
Weil sie vorher noch nicht durch Impfung gegen Krankheiten geschützt werden können und deshalb besser bei der Mutter in der bekannten Umgebung verbleiben
Das ist gesetzlich so geregelt.
Kinder können durch Spiele wie „Höhlen bauen" und „Verstecken"
Jagdverhalten auslösen, weil die Kinder / Kindergesichter im Dunkeln dem Beuteschema „Tier in Höhle" entsprechen.
Wenn der Hund Kinder als gleichberechtigte Spielpartner ansieht, kann es sein, dass er bei Jagdspielen so fest zupackt, wie er es bei anderen Hunden machen würde und das Kind verletzt.
Hunde können das Verhalten von Kindern manchmal schwer einschätzen, wel diese sich ganz anders verhalten als Erwachsene.
Kinder können das Verhalten von Hunden noch nicht richtig einschätzen.
Hunde können wilde Spiele der „eigenen" Kinder mit deren Freunden falsch verstehen und die „eigenen" Kinder gegen die Besuchskinder verteidigen.
Ich leine meinen Hund an und mache ihn erst wieder frei, wenn wir auf einem anderen Weg sind, wo keine Kinder unterwegs sind.
Ich kann die Gelegenheit nutzen, um mit meinem angeleinten Hund unter Ablenkung bekannte Kommandos zu trainieren und ihn dafür zu belohnen.
Nicht unbedingt, aber es kann trotzdem zur Einstufung als „gefährlich" nach dem Landeshundege setz führen, wenn ein angesprungener Mensch dabei zu Fall kommt und sich bedroht fühlt.
Es ist nicht unbedingt aggressiv, aber ausgesprochen respektlos. Ein solches Verhalten darf nicht geduldet werden. Bis ich meinen Hund erzogen habe, muss ich ihn an der Leine halten.
Das kann sogar sehr sinnvoll sein, z.B. beim Tierarzt, denn ein Hund kann auch aus Angst beißen.
Ja, aber man sollte den Hund schrittweise daran gewöhnen
Auch ängstliche Hunde müssen nach geltendem Recht manchmal einen Maulkorb tragen.
Ich rufe meinen Hund zu mir und leine ihn an. Ich führe ihn an der anderen Person vorbei, möglichst so, dass mein Hund auf der Außenseite läuft und achte darauf, dass mein Hund weder an der Person schnüffelt, noch hochspringt
Ich suche mir eine gute Hundeschule oder eine Tierarztpraxis, die auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist, und trainiere unter professioneller Anleitung mit meinem Hund.
Ich übe mit meinem Hund Befehle, die er auch ausführen kann, wenn andere Hunde kommen (z.B. Sitz oder durch die Beine schlängeln oder bei Fuß) und belohne ihn dafür mit Leckerchen.
Den Hund anleinen und mit Kommando den Hund auf der dem Spaziergänger abgewandten Seite vorbeiführen.
Ich schicke den Hund vom Sofa runter und sichere ihn so, dass er sich dem Besuch nicht nähern kann.
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob mein Hund mich vielleicht beißen würde, wenn ich ihn vom Sofa schicke, weil er auch mich massiv androht, setze ich mich dieses eine Mal mit dem Besucher an den Esstisch und lasse den Hund auf dem Sofa liegen, weil ich diesen Kampf in dieser Situation nicht ausfechten kann, ohne selber verletzt zu werden.
Wenn mein Besuch wieder weg ist, suche ich nach einer guten Hundeschule oder einer Tierarztpraxis, die auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist. Außerdem denke darüber nach, den Hund ab sofort nicht mehr auf das Sofa zu lassen, auch dann nicht, wenn kein Besuch da ist.
Die Erziehung eines Hundes erfordert viel Geduld.
Ignorieren ist auch eine Art von Bestrafung
Am besten lernen Hunde in den ersten Lebensmonaten.
Es gibt nicht die „eine" richtige Erziehungsmethode, sondern die Methode muss zu dem jeweiligen Hund-Mensch-Team passen.
In Deutschland sind Erziehungsmethoden verboten, durch welche dem Hund vermeidbare Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden.
Neue Kommandos sollte man am besten erst in ruhiger Umgebung trainieren und erst später unter Ablenkung üben.
Wenn der Welpe aufwacht, gehe ich mit ihm raus.
Alle 2 bis 3 Stunden mit dem Welpen raus gehen.
Immer nach dem Füttern raus gehen.
Ich beobachte ihn und wenn ich sehe, dass er eine Stelle sucht, um sein Geschäft zu machen, trage ich ihn schnell hinaus.
Ich lobe und belohne ihn, wenn er an der richtigen Stelle sein Geschäft macht.
Das Spiel sollte sofort abgebrochen werden. So lernt der Welpe, dass dieses normale Verhalten unerwünscht ist.
Sobald der Hund wieder da ist und ich zu Hause bin: eine gute Hundeschule suchen.
Ab sofort den Hund nur noch an einer langen Leine laufen lassen, nicht mehr d. ableinen, bis ein sicherer Rückruf trainiert wurde.
Schnell in die entgegengesetzte Richtung davonrennen und sich so für den Hund interessant machen oder sich so verstecken, dass man selber den Hund noch sehen kann und nach einer Weile aus dem Versteck heraus noch einmal rufen.
Die Kommandos werden vom Menschen aktiv aufgelöst, d.h. der Hund bleibt z.B. nach dem Kommando „Sitz" so lange sitzen, bis er die Erlaubnis erhält, wieder aufzustehen.
Kommandos sollten am besten erst in gewohnter Umgebung und später unter zunehmender Ablenkung eingeübt werden.
kleine, häufige Übungseinheiten
Übungen unter Anleitung auf dem Hundeplatz oder in der Hundeschule absolvieren
Es ist grundsätzlich verboten.
Durch Schmerzreize werden immer negative Gefühle ausgelöst.
Es besteht die Gefahr, dem Hund Schaden zuzufügen.
Der Mensch weiß nicht, was der Hund gerade wahrnimmt / denkt, wenn der Schmerzreiz ausgelöst wird (Fehlverknüpfung).
Aggressives Verhalten kann verstärkt werden.
Ich beseitige das Geschäft kommentarlos und reinige gründlich, damit auch der Hund es nicht mehr riechen kann. • Ab sofort sperre ich den Hund in eine
Ich denke darüber nach, ob ich den Hund zu lange alleine gelassen habe
Sie sollten dem Welpen möglichst viele Menschen, andere Hunde, Geräusche und Gegenstände zeigen.
Den Hund so zu halten, dass von diesem keine Gefahr für die Gesundheit anderer Tiere ausgeht.
Den Hund so zu beaufsichtigen, dass von ihm keine Gefahr für das Leben von Menschen ausgeht.
Den Hund nur anderen Menschen anzuvertrauen, die den Hund verantwortungsbewusst führen.
Ein Kopfhalter (Halt'), wenn die Leine mit einem Karabiner am Zugring des Kopfhalfters und mit der anderen Seite an Halsband oder Geschirr befestigt ist.
Ein Kunststoffmaulkorb, der an die Kopfform des Hundes angepasst werden kann, oder ein Drahtgittermaulkorb, der sicher am Kopf verschnallt ist und ein Beißen sicher verhindert und trotzdem ein Offnen des Fangs und somit ein Hecheln zulässt und auch die Annahme eines Leckerchens erlaubt.
Hunde nach §3 und §10 LHundG NRW, d.h. gefährliche Hunde und Hunde bestimmter Rassen, ab einem Alter von 6 Monaten müssen grundsätzlich mit Maulkorb geführt werden. Aber man kann bis zum Alter von 2 Jahren eine Ausnahmegenehmigung von der Maulkorbpflicht beantragen, wenn man regelmäßig in die Hundeschule geht.
Eine Ausnahmegenehmigung von der Maulkorbpflicht gilt immer nur für eine bestimmte Kombination Hund - Hundeführer*in
Für Hunde nach § 3 und § 10 LHundG NRW, die älter sind als 2 Jahre, kann man eine Ausnahmegenehmigung von der Maulkorbpflicht beantragen, wenn man erfolgreich an einem Verhaltenstest beim Veterinäramt teilgenommen hat.
Ich muss für meinen Dogo Argentino (oder einen anderen Hund nach §10 HundG NRW) eine Haltungserlaubnis beim Ordnungsamt beantragen, bevor ich ihn zu mir hole.
Ich benötige einen Sachkundenachweis, wenn ich einen Pitbull (oder einen anderen Hund nach §3 LHundG NRW) aus dem Tierheim Gassi führen möchte.
Das Töten eines Hundes ohne vernünftigen Grund, z.B. auch das Einschläfern eines Hundes, weil der Halter sich nicht mehr um diesen kümmern will
Das gezielte Hetzen eines Hundes auf eine Katze, wenn diese durch den Hund getötet
Das Zufügen von erheblichen Schmerzen oder Leiden aus Rohheit, z.B. wenn man seinen Hund verprügelt, weil man Spaß daran hat, dass dieser dabei jault.
Das wiederholte Zufügen von erheblichen Schmerzen beim Hund z.B. mit einem Stromreizgerät bei der Ausbildung.
Wenn ich für ausreichende Frischluftzufuhr und angemessene Temperaturen sorgen kann und es sich nicht um eine regelmäßige Haltung handelt.
Hunde nehmen Bewegungen und starke Kontraste auch in der Dämmerung und auf Entfernung gut wahr und reagieren darauf.
Hunden können deutlich besser riechen als Menschen und auch Gerüche wahrnehmen, die Menschen gar nicht als solche erkennen können.
Hunde orientieren sich in ihrer Umgebung mit Augen, Ohren und Nase.
Jagdverhalten ist für Hunde ganz natürlich und es löst bei manchen Hunden solche Glücksgefühle aus, dass es als „selbstbelohnendes Verhalten" bezeichnet wird
Fehlgerichtetes Jagdverhalten gegen Menschen (z.B. Jogger, Kinder oder Fahrradfahrer) oder andere (kleinere) Hunde ist eine große Gefahr und muss unterbunden werden. Denn Jagdverhalten hat grundsätzlich immer das Töten der Beute als Ziel. Dennoch ist es kein aggressives Verhalten im engeren Sinne, denn ein Hund zeigt gegenüber seiner Beute kein Drohverhalten.
Das Anti-Jagdtraining ist sehr langwierig und nicht bei allen Hunden erfolgreich, auch wenn es unter professioneller Anleitung konsequent umgesetzt wird.
Das Recht, jederzeit einen erhöhten Liegeplatz, z.B. auf dem Sofa einnehmen zu können.
Aufmerksamkeit nach Belieben einzufordern (z.B. Spiel, Leckerchen oder Zuwendung).
Als erstes durch Türen oder andere Engstellen zu gehen und das Gebiet jenseits zu überblicken.
Der Hund kontrolliert den Menschen und die Situation.
Ja, denn die rassetypischen Eigenschaften geben einen wichtigen Hinweis auf ein mögliches Problemverhalten (nicht alles, was bei der Zucht erwünscht ist, ist auch im Familienalltag erfreulich).
Gähnen und Sich-über-die-Nase-lecken.
Hinsetzen und hinter dem Ohr kratzen
Hecheln, Ohren anlegen und mit tief gehaltenem Schwanz wedeln
Hunde bilden nur in einem festen Rudel eine Rangfolge aus, wenn sie zusammen leben oder sich häufig in unterschiedlichen Situationen begegnen. Auch dabei ist die Rangfolge von Hunden immer abhängig davon, welche Ressourcen für die Hunde wichtig sind und welche Bereitschaft einzelne Hunde haben, um wichtige Ressourcen zu kämpfen.
Hunde zeigen zwar Verhaltensweisen wie Dominanz oder Unterwürfigkeit untereinander, so dass es gewisse Tendenzen gibt, das ist aber nicht stabil und es kann schnell zu Rangkämpfen kommen, wenn sich die Situation ändern, z.B. auch, wenn Menschen Eingreifen, indem sie Leckerchen verteilen, o.ä.
Er züchtet nur ein oder zwei Hunderassen.
Die Hündin ist bei den Welpen zu besichtigen.
Die Hunde haben regelmäßig Kontakt mit Kindern und anderen Tieren desselben Haushaltes.
Alle Hunde des Züchters machen einen gepflegten Eindruck.
Alle Hunde des Züchters sind regelmäßig entwurmt und entsprechend ihrem Alter geimpft.
Regelmäßige Impfungen des Hundes.
Regelmäßige Entwurmung des Hundes.
Ist eine Hundehaltung in der Wohnung / dem Haus erlaubt?
Wer kümmert sich um den Hund, wenn man selber mal ausfällt, z.B. wegwn Krankheit oder Urlaub.
Kann man sich vorstellen, einen Hund 12 bis 15 Jahre zu halten und auch die möglicherweise hohen Tierarztkosten bei Unfällen oder altersbedingten Erkrankungen zu zahlen?
Welche Eigenschaften muss der Hund haben, damit er in das eigene Leben passt?
Wiederholte schlechte Erfahrungen in der Welpenzeit.
Zu wenige Erfahrungen in der Welpenzeit, häufig zu beobachten bei Tierschutzhunden aus dem Ausland.
Schwere Erkrankungen, denn Angst kann auch körperliche Ursachen haben
Ein einmaliges Schockerlebnis, z.B. auch eine massive und für den Hund unerwartete Bestrafung
Ja, die Kosten für Futter, Tierarzt, Hundesteuer, etc. sind höher
Ja, man muss deutlich mehr Erziehungsarbeit leisten.
Ja, man muss doppelt so lange spazieren gehen, wenn nicht alle Hunde gleichzeitig zu führen sind/geführt werden dürfen
Ja, die Hunde können zusammen unerwünschte Verhaltensweisen (z.B. Jagen im Rudel oder Aggressionsverhalten) zeigen, die einzeln besser beherrschbar wären.
Knurren und die Lefzen vorne hochziehen, ohne dass man viele Zähne sieht.
Wenn der Welpe oder das Kind nicht aufhört, bellend einen „Bodycheck verpassen" (d.h. anrempeln / umstoßen) und den Welpen oder das Kind umschmeißen, auch wenn dieser / dieses quietscht.
Das Gesicht von Kindern ist bei größeren Hunden in Schnauzenhöhe. Wenn ein Hund zuschnappt, erwischt er bei einem Kind das Gesicht, wenn ein Erwachsener vielleicht am Oberschenkel verletzt würde.
Kinder verstehen Drohsignale von Hunden nicht, mit denen diese Kinder auf Abstand halten wollen (z.B. Knurren oder Lefzen hochziehen). Und wenn Kinder darauf nicht angemessen reagieren ist der nächste Schritt des Hundes ein heftigeres „Nach-vorne-Gehen", bei dem es auch zu unterschiedlich schweren Verletzungen kommen kann.
Kinder möchten Hunde gerne umarmen un freien en en, kafdie Nago K8 en. em tunde sic aus dieser Situation befreien wollen, kann es sein, dass sie auch zuschnappen.
Ich reiße mein Kind schnell hoch und laufe mit ihm weg. & Ich versuche ruhig zu bleiben und stelle mich zwischen Kind und Hund. Wenn mein Kind noch sehr klein ist, nehme mein Kind auf den Arm und stelle mich möglichst ruhig seitlich zum Hund hin oder bewege mich langsam vom Hund weg.
Er könnte beißen
Er ist unter Umständen nicht kontrollierbar.
Er ist unter Umständen nicht berechenbar.
Man nimmt den eigenen Hund unter Kontrolle, bis man mit den anderen Hundebesitzern geklärt hat, ob ein Kontakt zwischen den Hunden erwünscht ist
Der Hund hat das Handausstrecken als Bedrohung empfunden. Ich hätte auf das Warnzeichen „Knurren" angemessen reagieren und mich dem Hund nicht nähern sollen.
Bällchenspielen mit dem eigenen Hund, wenn andere freilaufende Hunde in Sichtweite / in der Nähe sind.
Den eigenen Hund in eine Gruppe fremder spielender Hunde hinein laufen assen, damit er mitspielen kann.
Den eigenen Hund mit Leckerchen belohnen, wenn er in einer Gruppe fremder freilaufender Hunde ist.
Zwei angeleinte Hunde miteinander spielen lassen, dabei aber die Leinen immer auf Spannung halten, damit sich die Hunde nicht „verheddern".
Die Hunde empfinden das als „Anfeuern"
Der unterlegene Hund wird daran gehindert, sich artgemäß zu unterwerfen. Dadurch kann es sein, dass der überlegene Hund erst „gezwungen" ist, wirklich zuzubeißen und den anderen zu verletzen, was möglicherweise nicht geschehen wäre, wenn die Menschen nicht geschrien hätten.
nach 1-2 Sekunden
Hunde lernen „kontextbezogen", d.h. sie nehmen immer die gesamte Situation und Umgebung wahr, wenn man mit ihnen trainiert.
Kommandos sollten am besten erst in gewohnter Umgebung und später unter zunehmender Ablenkung eingeübt werden.
Stress behindert das Lernen, so dass man am besten neue Kommandos in entspannten, stressfreien Situationen trainiert.
Ein neues Kommando sollte anfangs immer, später nur noch ab und zu belohnt werden.
Belohnungen sollten immer sofort nach der erwünschten Handlung erfolgen, spätestens nach 2 Sekunden.
Bei der Belohnung muss man darauf achten, dass der Hund nicht schon wieder etwas anderes tut, als das, was man belohnen wollte, z.B. nach dem „Sitz" schon wieder aufsteht, wenn das Leckerchen kommt.
Beißt ein Hund im Spiel zu fest zu, wird das Spiel unverzüglich: unterbrochen.
Sie drehen sich um und gehen weg
Spiele werden durch den Menschen begonnen und beendet.
Man ignoriert aufdringliches und forderndes Verhalten.
Man isst zuerst die eigene Mahlzeit, bevor der Hund Futter bekommt.
An Engstellen wie z.B. Türdurchgängen oder an Wegkreuzungen geht immer der Mensch vor und verschafft sich als erster den Überblick.
Der Hund lernt am leichtesten einfache Worte als Kommandos, die im Alltag nicht so häufig benutzt werden.
Für dieselben Übungen sollten immer dieselben Ausdrücke verwendet werden.
Kommandos werden freundlich, aber bestimmt in normaler Lautstärke gegeben.
In ruhiger Situation mit dem Hund ein Kommando einüben, was er auch ausführen kann, wenn er andere Hunde sieht und dieses dann einfordern. Dies kann je nach dem Charakter des Hundes unterschiedlich sein; einige Hunde können besser statische Kommandos ausüben (Sitz oder Platz), andere besser Kommandos in Bewegung (z.B. bei Fuß). Professionelle Unterstützung von einer Tierarztpraxis, die auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist oder einer / einem modernen Hundetrainer*in ist dabei sinnvoll.
Den Hund mit seinen Lieblingsleckerchen oder auch Leberwurst aus der Tube füttern sobald andere Hunde kommen, weil das positive Gefühl beim Leckerchen fressen nicht mit dem aggressiven Gefühl gegenüber dem anderen Hund vereinbar ist. Das trainiert man am besten mit professioneller Hilfe, z.B. von einer Tierarztpraxis, die auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist oder einer / einem modernen Hundetrainer*in.
Ich warte ab, bis der Hund sich hinsetzt (oder führe einen Leckerbissen über den Kopf des Hundes) und belohne dieses Verhalten unverzüglich (z. B. mit einem Leckerchen).
Sofort bei Übernahme des Hundes, je früher, desto besser
im Naturschutzgebiet
in (weitläufigen) Parkanlagen
in der Fußgängerzone
Mindestens 18 Jahre alt sein und die persönliche Zuverlässigkeit durch ein polizeiliches Führungszeugnis nachweisen.
In der Lage sein, den Hund sicher an der Leine zu führen.
Eine ausbruchssichere und verhaltensgerechte Unterbringung für den Hund nachweisen und Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes Zutritt zur Wohnung oder Haus gewähren, wo man den Hund halten möchte.
Sachkundeprüfung im Veterinäramt, oder bei Hunden bestimmter Rasse alternativ bei einer*m anerkannten Sachverständigen ablegen.
Eine Haftpflichtversicherung für den Hund abschließen.
Jeder Hund, der im Aussehen überwiegend einer der in § 3 LHundG NRW aufgeführten Rassen (Pitbullterrier, American Staffordshireterrier, Staffordshirebullterrier, Bullterrier) entspricht, nach phänotypischer Begutachtung durch den / die amtliche*n Tierarzt*ärztin. Das gilt auch, wenn in „Papieren" des Hundes (z.B. „Zuchtpapiere" von nicht FCI anerkannten Zuchtvereinen, Impfpass, Kaufvertrag, etc.) eine andere „Rasse" (z.B. Old English Bulldog, American Bully, Alauntbull, o.ä.) eingetragen ist.
Ein Hund, der einen Menschen gebissen hat, nach individueller Begutachtung durch den / die amtliche*n Tierarzt*ärztin.
Ein Hund, der unkontrolliert Wild hetzt, nach individueller Begutachtung durch den / die amtliche*n Tierarzt*ärztin.
Ein Hund, der auf Zivilschärfe ausgebildet wird.
Ein Hund, der mit dem Ziel der gesteigerten Aggressivität gezüchtet worden ist.
Einen Pitbullterrier (oder einen anderen Hund nach §3 NRW) holt man am besten aus dem Tierheim, weil dann das öffentliche Interesse gegeben ist, einen American Bulldog (oder einen anderen Hund nach § 10) darf man auch privat kaufen.
Bevor man einen Bullterriermischling (oder einen anderen Hund nach $3 LHundG NRW) aus dem Tierheim holt, braucht man eine Haltungserlaubnis vom Ordnungsamt
Nach bestandenem Verhaltenstest zur Leinenbefreiung auf allen Flächen, auf denen große Hunde frei laufen dürfen zusammen mit der Aufsichtsperson, die mit dem Hund den Verhaltenstest bestanden hat.
Auf sicher eingezäuntem Privatgelände.
erkrankte oder verletzte Tiere zu behandeln oder behandeln zu lassen
für eine angemessene Ernährung zu sorgen
angemessene Unterbringung
nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten.
Einen Pitbullterrier (oder einen anderen Hund nach §3 NRW) holt man am besten aus dem Tierheim, weil dann das öffentliche Interesse gegeben ist, einen American Bulldog (oder einen anderen Hund nach § 10) darf man auch privat kaufen.
Bevor man einen Bullterriermischling (oder einen anderen Hund nach §3 HundG NRW) aus dem Tierheim holt, braucht man eine Haltungserlaubnis vom Ordnungsamt
Nach bestandenem Verhaltenstest zur Leinenbefreiung auf allen Flächen,
auf.
denen große Hunde frei laufen dürfen zusammen mit der Aufsichtsperson, die mit dem Hund den Verhaltenstest bestanden hat.
Auf sicher eingezäuntem Privatgelände.
erkrankte oder verletzte Tiere zu behandeln oder behandeln zu lassen
für eine angemessene Ernährung zu sorgen
angemessene Unterbringung