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PSPđŸ±

Soziologie

Wissenschaft, die sich mit sozialen Beziehungen beschÀftigt

PĂ€dagogik

Wissenschaft, die sich mit der
Theorie und Praxis von Bildung und Erziehung auseinandersetzt

psychologie

-Lehre der menschlichen Verhaltensweisen
-Wissenschaft von der Seele“, die sich mit seelischen PhĂ€nomenen beschĂ€ftigt

-psychĂ©â€œ

(„Seele“) und „lógos“ („Wort“/ ,,Lehre")

Lernen

Prozess,
der zu stabilen VerhaltensverÀnderungen

oder zu VerĂ€nderungen des Verhaltenspotentials fĂŒhrt

und der auf Erfahrungen aufbaut.

Behaivorismus

‱ GeisteszustĂ€nde (z. B. Motivation) sind nicht beobachtbar,
daher nur Verhalten im Mittelpunkt

‱ Suche nach universelle Lernregeln, die bei allen Spezies gleich vorkommen

‱ Suche nach Ordnungsprinzipien, die den VerĂ€nderungen des Verhaltens zugrunde liegen und zwar als Reaktion auf Erfahrung (Reiz-Reaktions-kette)

1. Klassische Konditionierung

"Der Organismus lernt eine neue Assoziation zwischen zwei Reizen, einem Reiz, der eine natĂŒrliche/affektive Reaktion auslöste und einem, der die Reaktion vorher noch nicht auslöste."

Grundprinzip: Ein Stimulus sagt das Auftreten eines anderen Stimulus voraus


Voraussetzung: Enge zeitliche VerknĂŒpfung (Kontingenz)


Zentrale Begriffe

‱ Unkonditionierter Reiz bzw. Stimulus (UKS)

‱ Unkonditionierte Reaktion (UKR)

‱ Neutraler Reiz bzw. Stimulus (NS)

‱ Konditionierter Reiz bzw. Stimulus (KS)

‱ Konditionierte Reaktion (KR)

Löschung (Extinktion):

Wird ein KS nicht lĂ€nger mit dem UKS dargeboten, so wird die KR schwĂ€cher und bleibt schließlich aus (z.B. Ton und kein Futter= kein Speichel mehr).

ABER: Eine gelöschte Reaktion ist aus den Augen, nicht aus dem Sinn!

Spontanremission (Spontanerholung)

Wird nach einiger Zeit der KS wieder dargeboten, tritt die KR erneut erneut – in abgeschwĂ€chter Form -- auf (z.B. Ton und wieder Futter = Speichel fließt nach kurzer Zeit wieder).

Reizdiskrimination

Stimuli, die sich von dem KS in irgendeiner Weise unterscheiden, lösen die KR nicht aus

Generalisierung

Ähnliche Stimuli (wie der KS) lösen ebenfalls die KR aus

Einstellung


eine psychische Tendenz, die dadurch zum Ausdruck
kommt, dass man ein bestimmtes Objekt mit einem gewissen

Grad an Zuneigung oder Abneigung bewertet.


Eine Einstellung ist die Bewertung von Menschen,

GegenstÀnden oder Ideen!

Kognitive Dissonanz

Die Kognitive Dissonanz besagt, dass wir handeln,
um den unangenehmen Zustand, den wir empfinden, wenn

zwei unserer Gedanken miteinander inkonsistent sind, zu verringern

Persuasive Kommunikation

Mitteilung (z.B. Rede oder Fernsehspot), die von einer bestimmten Meinung zu einem Thema ĂŒberzeugen soll.
(lat. persuadere = â€žĂŒberreden“)

Elaborations-Wahrscheinlichkeitsmodell nach Petty et al. (2005):

persuasive Botschaften können ĂŒber zwei Wege zu einer EinstellungsĂ€nderung fĂŒhren.

● Zentral, wenn die Zuhörer motiviert und fĂ€hig sind, sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen.

● Peripher, wenn die Zuhörer nicht den Argumenten folgen, sondern von oberflĂ€chlichen Faktoren beeinflusst werden

Merke (Furcht)

Wenn Sie Einstellungen Àndern wollen,
erzeugen Sie ausreichend Furcht, um die Menschen zu motivieren, Ihren Argumenten zuzuhören – aber nicht so viel Furcht, dass sie sich abwenden oder missverstehen, was Sie zu sagen haben.

Geben Sie außerdem unbedingt spezifische Empfehlungen, wie man unerwĂŒnschtes Verhalten abstellen kann, so dass die Rezipienten sicher sein können, mithilfe Ihrer Argumente/Verhaltensempfehlungen die Furcht wieder reduzieren zu können.

Wie können Einstellungen verÀndert werden? (persuasion)

Wer?
-GlaubwĂŒrdige Sprecher

-Attraktive Sprecher

Was?

-Botschaften dĂŒrfen nicht als Beeinflussung enttarnt werden

-Zwesiseitige Botschaften besser als einseitige

-Als Erster oder Letzter reden?

Zu wem?

-Abgelenktes vs. aufmerksames Puplikum

-Gebildete vs.weniger gebildete Zuhöhr

-Altersunterschiede

Einstellung (Zusammenfassung)

‱ Man kann zu konkreten Objekten und Abstraktem eine Einstellung haben
‱ Einstellungen haben drei Komponenten: affektiv, kognitiv, konativ (Verhalten)

‱ Je konkreter die Einstellung, desto besser die Verhaltensvorhersage

‱ Nach dem Persuasionsmodell werden EinstellungsĂ€nderungen durch einen zentralen Weg (v. a. kognitiv) und einen peripheren Weg (v. a. affektiv) bestimmt.

Zentraler Weg

Starke Argumente
-Geruch, ZĂ€hne, Erkrankungsrisiki..


Persönliche Relevanz

-Junge Mensche, alte Menschen, Sportler....

Peripherer Weg

GlaubwĂŒrdigkeit der Informationsquelle
- Expertenwissen vs. Laien

-Experten sind Hinweisreize fĂŒr die Schlussfolgerungen der Botschaft


VertrauenswĂŒrdig

-z. B.: Motiv persönliches Interesse (man bekommt Geld) oder

Überzeugung (Werte)? (z. B. der „Marlboro-Mann“)

Vorurteil

(Meist negative) Einstellung gegenĂŒber Angehörigen einer Fremdgruppe, die allein auf deren Gruppenzugehörigkeit basiert

Entwicklung von Vorurteilen

1. Kategorisierung (subjektiv wahrgenommene
Gemeinsamkeiten)


2. Inhalte der Kategorisierung werden aktiviert. Erwartungen an Menschen, die diesen Gruppen angehören (Schemata)


3. Schemata werden so angewendet, dass sie Vorurteile ĂŒber die Gruppe bestĂ€tigen (man sucht konsistente Informationen, die die Erwartungen bestĂ€tigen)

Ablauf von Vorurteilen

Kategorisierung --> Schemata aktiviert --> Vorurteile bestÀtigt

Merkmale zur Definition einer „Gruppe“ (Rosenstiel, 2003;
Werth & Mayer, 2008)

● Mehrzahl (ab 3, andere Autoren auch schon ab 2 Personen)
● Mitglieder stehen in Kontakt und interagieren 


● 
 ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum (zeitliche StabilitĂ€t)

● Mitglieder haben gemeinsame Normen, Ziele und Interessen

● Rollendifferenzierung

● KohĂ€sion („Wir-GefĂŒhl“)

● Wahrnehmung der Gruppe als kohĂ€rente Einheit (EntitativitĂ€t = „Gruppenhaftigkeit“)

Nutzen

Grundsatz: Nutzen der Gruppenzugehörigkeit ĂŒberwiegt
deren Kosten (Austauschprinzip)


Materieller Nutzen

‱ Gemeinsame Ziele verwirklichen

‱ Sicherheit, Schutz, Macht


Psychologischer Nutzen

‱ Kontakt-/ZugehörigkeitsbedĂŒrfnis

‱ Selbstdefinition

‱ Verbesserung des Selbstwertes


Im betrieblichen Kontext: Steigerung von 


‱ Effizienz (Weg -> wie komm ich hin)

‱ EffektivitĂ€t (Ziel -> was will ich erreichen)

Disjunktiv

Aus den EinzelbeitrÀgen der Mitglieder wird
ein Beitrag ausgewÀhlt (i. d. R. der beste)

Konjunktiv

Die Aufgabe muss von allen Mitgliedern erfolgreich ausgefĂŒhrt werden (i. d. R. ist also die geringste Einzelleistung ausschlaggebend fĂŒr die Gruppenleistung)

Additiv

Jeder Beitrag von jedem Mitglied trÀgt (aufsummiert) zur Gesamtleistung bei

Phasen-Modell zur Steuerung von Gruppenprozessen

1. Ankommen und Auftauen Gutes Lernklima schaffen, eindeutige Struktur geben, Ziele setzen und Erreichbarkeit aufzeigen

2. GÀrung und KlÀrung Initiativen fördern, Themen ansprechen, Transparenz schaffen, Unterschiede thematisieren, Konflikte moderieren


3. Arbeitslust und ProduktivitĂ€t ZurĂŒckhalten, Ziele im Hinterkopf behalten, Klima verbessern, sich als Lernbegleiter / Berater anbieten


4. Abschluss und Abschied Ergebnisse zusammenfassen lassen, RĂŒckblick bieten, Zusammenarbeit reflektieren, angemessene Form des Abschlusses finden

KonformitÀt durch Mehrheitsdruck (Asch, 1951)

Grundidee: Bei eindeutigen Reizen bleiben die meisten Personen bei Ihrer (richtigen) Meinung und lassen sich nicht durch die (falsche) Mehrheitsmeinung umstimmen.

Wichtige Rahmenbedingungen fĂŒr Mehrheitseinfluss:

Wichtige Rahmenbedingung fĂŒr MehrheitseinflĂŒsse:

-Anzahl Personen: Ab einer Mehrheit von 3 Personen vergrĂ¶ĂŸert sich der Effekt nicht mehr


-Die Mehrheit muss einstimmig sein


-Bedeutung der Mitglieder der Mehrheitsgruppe: je bedeutender, desto grĂ¶ĂŸer ist der KonformitĂ€tsdruck


ErklÀrungen der Versuchspersonen (in der Nachbefragung):


-Man wĂŒnscht sich Zustimmung und Akzeptanz der Anderen


-Man möchte vermeiden, als Einziger einer Lösung bzw. einem Kompromiss der Gruppe im Wege zu stehen


-(Nur wenige Versuchspersonen gaben an, Ihre Meinung tatsÀchlich dauerhaft geÀndert zu haben, und die Dinge nunmehr richtig zu sehen)

Absichtlicher sozialer Einfluss: Manipulationsstrategien

1. Door in the face:
Prinzip: Man bittet um zunĂ€chst um einen unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig großen Gefallen und schiebt dann eine maßvollere Bitte nach.

Beispiele: Spendenbitten, Seniorenbetreuung durch Studierende

ErklÀrung: 1. Norm: Gegenseitigkeit (ReziprozitÀt);

2. Aufbau sozialer Beziehungen durch Entgegenkommen


2. Foot in the door:

Prinzip: Man startet mit einer kleinen Bitte und weitet diese dann aus.

Beispiel: Vertreter, Betrugsvarianten

ErklÀrung: 1. Nachgiebigkeit

2. Wunsch nach Verhaltenskonsistenz (vgl. Bem: Selbstwahrnehmung)

1. Door in the face (Manipulationstechnik)

Prinzip: Man bittet um zunĂ€chst um einen unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig großen Gefallen und schiebt dann eine maßvollere Bitte nach.

Beispiele: Spendenbitten, Seniorenbetreuung durch Studierende


ErklÀrung:

1. Norm: Gegenseitigkeit (ReziprozitÀt);

2. Aufbau sozialer Beziehungen durch Entgegenkommen

Öffentliche Sicherheit

Umfasst die Unverletzlichkeit der öffentlich-rechtlichen
Rechtsordnung, die Rechte und RechtsgĂŒter des Einzelnen, die KollektivrechtsgĂŒter sowie den Bestand und die FunktionsfĂ€higkeit des Staates.

Öffentliche Ordnung

Ist die Gesamtheit der ungeschriebenen Regeln, deren Befolgung nach
den jeweils herrschenden sozialen und ethischen Anschauungen als unerlÀssliche

Voraussetzung eines geordneten menschlichen Zusammenlebens innerhalb eines bestimmten

Gebiets angesehen wird.

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